Bären-Volontäre
Volontäre mit BÄRENWALD-Rekord
Den Bären hautnah!
Rita und Jörg, die beiden „Bär-Volontäre“ für einen Tag, sind beide Tierliebhaber. Im vergangenen Jahr waren sie in Kanada und beobachteten Schwarzbären. In diesem Jahr wurde es durch die Corona-Pandemie ein Deutschlandurlaub in der Mecklenburger Seenplatte – der Tag als „Bär-Volontär“ war der einzige fest geplante Programmpunkt. „Bären faszinieren mich einfach. Jedes Kind hat wohl seine eigenen Kuschelbären, ein irgendwie vertrautes Tier. Das aber dennoch, wenn man es mal live gesehen hat, mit seiner Kraft, aber auch mit seiner Gelassenheit beeindruckt“, erklärt Rita ihre Liebe zu den Bären. Für ihren Besuch im BÄRENWALD Müritz hatte das Paar eigens ein Fernglas mitgebracht - das sich aber in diesem Fall als ziemlich nutzlos erwies. „Wir hätten nie gedacht, dass man hier die Bären tatsächlich so aus der Nähe sehen kann“, meint Jörg.
Futter schnippeln
Er und seine Rita waren aber nicht nur zum Beobachten gekommen, sondern um als „Bär-Volontäre“ mit anzupacken: Futter vorbereiten für 15 Bären – das macht sich nicht mal so „nebenbei“. „Wir haben erlebt, wie viel Arbeit des Team hier investiert, damit es den Bären gut geht. Und das war auch das Spannende: Dass wir erlebt haben, wie für die Bären gearbeitet wird – meist ohne, dass ein Besucher das direkt mitbekommt oder dass es einem bei einem einfachen Besuch bewusst wird“, so Rita.
Bei einer Exklusiv-Führung erfuhren die Sommers viel über die Bären und ihre Lebensläufe, sie konnten viele Fragen stellen und sich Zeit nehmen für „ihre“ Bären. Am Ende hatten Rita und Jörg wohl auch noch ganz nebenbei einen Rekord aufgestellt: An einem einzigen Tag schritten sie den BÄRENWALD Müritz gleich drei Mal ab – morgens zur Einstimmung, nachmittags bei der Exklusivführung und abends zum Ausklang gleich nochmal. „Der Tag verging für uns viel zu schnell“, sagte Jörg.