#Smartlikeabear Woche 6

Auf gehts in den Endspurt: sechste Woche unserer Bärologie Challenge

Was passiert diese Woche?

Stundenplan Woche 6

Aktivitätenübersicht Woche 6

  • 31.05. - Montag:

Wir wollen euch einen wichtigen Lebensraum vorstellen, der für den Klimaschutz von Bedeutung ist und wo viele Tiere und Pflanzen wohnen, die es nur dort gibt: Das Moor. 

Die Bilder hat uns der Müritz-Nationalpark zur Verfügung gestellt. Fahrt ruhig mal dort vorbei, sie haben Moore und bieten tolle Führungen an. 

Moore sind feuchte Lebensräume mit schwammartigen Böden aus abgestorbenem Torfmoos. Schön nass ist es, wenn an der Stelle mal ein See war oder auch an Quellen. Moore können aber auch aus dem Grundwasser „herauswachsen“ und nur noch durch Regenwasser feucht gehalten werden.  

Der Boden im Moor ist etwas ganz Besonderes und heißt Torf. Vor allem durch den Abbau von Torf, den man heute vor allem für Gartenerde und früher zum Heizen benutzte, wurden fast alle Moore zerstört. Das ist schlimm, denn Moore sind wichtig für das Klima, weil sie sehr viel CO² speichern und Wasserschwankungen abpuffern können. Außerdem leben hier seltene, an dieses nährstoffarme und saure Umfeld angepasste Lebewesen. 

Könnt ihr helfen? Klar! Legt im Gartenmarkt die Blumenerde mit Torf wieder ins Regal zurück. 

Großer Serrahnsee
Torfmoos
Seidiges Wollgras
Vierfleck Libelle
Moorfrosch
Sonnentau
TorfmoosSeidiges WollgrasVierfleck LibelleVierfleck LibelleSonnentau
Großer Serrahnsee
Torfmoos
Wollgras
Vierfleck Libelle
Moorfrosch
Sonnentau
TorfmoosWollgrasVierfleck LibelleMoorfroschSonnentau
  • 01.06. - Dienstag:

Liebe Kinder, heute zum Kindertag möchten wir euch etwas Kleines schenken. Heute ist ja sowieso freier Eintritt für euch. Aber wenn ihr Glück habt, könnt ihr nach eurem Besuch auch noch eine Überraschung mitnehmen.

Dafür müsst ihr aber noch eine kreative Aufgabe lösen. Wenn ihr Forscher wärt und dieses wunderschöne Tier hier entdeckt hättet, welchen Namen würdet ihr ihm geben? Nachschauen und Eltern fragen bringt nichts. Hier ist Kreativität gefragt! Schickt euere Schmetterlingnamen an unser Kontaktformular oder per E-Mail an: umweltbildung@baerenwald-mueritz.de

  • 02.06. - Mittwoch:

Was ist hier passiert? An dieser Stelle finden Sie wieder drei weitere Fotos, bei denen nicht auf dem ersten Blick erkennbar ist, was genau darauf zu sehen ist. 

+

Totholz 


Das ist ein toter Baum, der liegenbleiben durfte. Das sieht unordentlich aus? Reine Ansichtssache, denn die meisten Erdenbewohner finden das toll. Viele Lebewesen können ohne Totholz gar nicht überleben, vor allem viele Insekten und Pilze. Aber auch Moose, Flechten und größere Baumbewohner wie Eulen brauchen altes oder totes Holz. 

×

+

Gallapfel 


Wachsen da etwa Äpfel an Eichen? Essen sollte man sie nicht, denn das sind die Brutstätten von Insekten. Es gibt ganz verschiedene Formen, je nach Insekt. Gemeinsam haben sie, dass das Tier die Pflanze dazu bringt, merkwürdige Formen wachsen zu lassen, damit die Insekten ihren Larven eine perfekte Kinderstube bieten können. 

×

+

Plastikfäden


Nein, das sind keine Tierhaare. Das sind Plastikfäden, die leider viel zu häufig auf Äckern herumliegen, denn Heuballen werden nach der Ernte damit zusammengehalten. Nicht schön und auch nicht gut für die Umwelt. Habt ihr Ideen, wie man auf diese Fäden verzichten könnte? 

×

  • 03.06. - Donnerstag:

Unter der Rubrik "Frag das Team" beantworten wir Fragen, die unserem Team sehr häufig gestellt werden. Heute erklärt uns Tierpflegerin Carmen, warum sich Bären gerne eine Sitzkuhle buddeln. Schauen Sie sich dazu das Reel auf unserem Instagramkanal an. 

Falls auch Sie eine spannende Frage zu unseren Braunbären haben, dann schreiben Sie uns eine E-Mail an umweltbildung@baerenwald-mueritz.de oder nutzen Sie unser Kontaktformular

  • 04.06. - Freitag:

Den Nachhaltigkeitsgedanken im Alltag umsetzen ist manchmal gar nicht so einfach: Kleidung, Mobilität oder auch bei Lebensmitteln  –  die Liste ist lang. Bei Nahrungsmitteln sind Plastikverpackungen oder Aluminiumfolie als praktische Helfer für Pausenbrote, Obstreste oder als Schüsselabdeckungen in die Küche eingezogen. Aber es gibt hier eine viel tollere und nachhaltigere Variante: Bienenwachstücher. Mit ihrer antibakteriellen Oberfläche sind wahre Alleskönner und ganz einfach herzustellen. 

Arbeitsblatt Bienenwachstücher

Arbeitsblatt Bienenwachstücher

Nachhaltigkeit fürs Pausenbrot

Jetzt Teilen!

Suche